Karla Kreh

Vita

 

Ausbildung: Glasmalerei und Kunstglaserei

1970 – 1975 Studium an der Akademie der bildenden Künste, Stuttgart,

Malerei bei Prof. Haegele

Weiterbildung: Pädagogik, zeitgenössischer Tanz, Psychotherapie,

Seit 1975 freischaffende Künstlerin.

Kunsttherapie in der Lebenshilfe.

Kunstpädagogische Tätigkeit in der VHS und „Freie Kunstschule Karla Kreh“.

Gestaltung, Konzeption und Führung des Atelierhauses des „Artuszentrums“ in Hüfingen.

„Kunst am Bau“: Wandgestaltungen im öffentlichen Raum in Hüfingen,

Hausen vor Wald und Schiltach.

Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen im In - und Ausland und Performances

 

Ich und die Malerei

 

Meine Strichführung kommt spontan aus der Situation heraus. Mit breitem Pinsel in die Farbe getaucht entstehen auf einer Sperrholzplatte oder Leinwand, intuitiv Formen, ohne selbst zu ahnen, was sich am Ende manifestiert.

Als gelungen betrachte ich den Bildausdruck, wenn Form und Farbe lebendig bleiben und eine gewisse spontane Offenheit bleibt. Für mich selbst ist es spannend wie sich am Ende des Malprozesses Ereignisse oder Erlebnisse im Bild offenbaren.

Wenn die Malerei im Bild steht, betrachte ich sie meist in verschiedenen Stimmungslagen, bis ich mich entscheide dem Bild in der Farb- und Formgebung etwas hinzuzufügen, wegzulassen, Farbübergänge zu verfeinern um etwas hervorzuheben, oder zurückzusetzen, oder es stehen zu lassen. Der Inhalt des Bildes visualisiert sich meist während dem Malprozess.

 

Textauszug von Dr. Antje Lechleiter, Freiburg

 

„Bewegung ist das Wichtigste im Leben – dieses Credo von Karla Kreh schlägt sich mit Vehemenz in ihrer Malerei nieder. So besteht in ihren Bildern ein klarer Wirkungszusammenhang zwischen der expressiven Dynamik der Formen und dem mit großer Bewegungsenergie geführten Pinsel.

Seit vielen Jahren beschäftigt sich die Künstlerin intensiv mit Tanz und Tanzperformances. Vieles davon fließt in ihre Malerei ein, Karla Kreh arbeitet zwar überwiegend figurativ, doch ihre Kompositionen sind offen und geben der Phantasie des Betrachters Raum.“

 

Textauszug von Egon Rieble

 

„Bei aller graziösen Leichtigkeit ist es ein - Tanz von Kraft um eine Mitte – um mit Rilke zu sprechen. Die Doppelbödigkeit und Mehrdeutigkeit der geschilderten Alltagsereignisse verweist auf komplexe Probleme, die oft über Metaphern und Leitmotive zu erschließen sind.“

Einzelausstellungen – Auszug der letzten drei Jahre

 

2017 „Karla Kreh Live“ VHS-Kunstgalerie im Treffpunkt Rotebühlzentrum Stuttgart 

2018 Rathaus Schiltach

2019 „Varioleben“ Rathaus Horb

 

Gruppenausstellungen  – Auszug der letzten drei Jahre

 

2018 Wanderausstellung „Suffragetten?“ von Hamburg bis Wien

2018 „Flecken“ Videofilme Künstlerhaus Horb,

2018 „Der Raum zwischen den Dingen“ VHS-KUNSTGALERIE Stuttgart

2018 „Bob Dylan“ Interart Stuttgart,

2019 „Die andern in mir“ Interart im Kunstverein Böblingen

2019 „Was wäre wenn?“ Württembergischer Kunstverein Stuttgart

2019 „Das Tier in mir“ Interart Stuttgart

2020 „Corpus Buch“ Interart Stuttgart

2020 „17 Ausstellungen der VHS-Kunstglerie“, TPR Stuttgart-Feuerbach

 

Performance Auszug der letzten Jahre

 

2015 Galerie Kimmich, Lauterbach, Malerei u. Tanz mit Susanne Vasanta ,

Sebastian Knab am Klavier

2017 Rotebühlzentrum, VHS-Kunstgalerie, Stuttgart Malerei mit Tanz von Saskia Gompf ,

Cellist Michael Schneider

2017 „Stufen“ nach Hermann Hesse, mit Dorothee Jakubowski, Im Kloster Horb,

2019 Bemalung einer Lichtpyramide von Frank Fierke , Rathausplatz Horb


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