Dagmar Manz-Wodarg: Eine Künstlerin im Einklang mit der Natur
Die in Leverkusen geborene Künstlerin Dagmar Manz-Wodarg (*1938) blickt auf eine
bemerkenswerte künstlerische Karriere zurück, die bereits in jungen Jahren
vielversprechend begann. Ihre künstlerische Entwicklung wurzelt tief in der
Naturbeobachtung – in der Bewegung des Windes, im Lauschen der Stille und im Erleben
räumlicher Dimensionen.
Mit 18 Jahren immatrikulierte sie sich an der Kunstakademie Düsseldorf, wo sie unter
bedeutenden Professoren wie Theo Ott, Meistermann, Faßbender und Coester
Bühnenbild und Grafik studierte. Hier entwickelte sich ihr charakteristischer Kunststil: von
zunächst zeichnerischen über malerische bis hin zu abstrakten Darstellungen.
Wassily Kandinskys Werk inspirierte Manz-Wodarg, Farbe als eigenständiges
Ausdrucksmittel zu begreifen. In seinen Werken entdeckte sie eine Symphonie von
Bewegung, Musik und Farbharmonien, die ihr künstlerisches Schaffen nachhaltig prägte.
Ihre Vorliebe gilt bis heute der flächigen Arbeit mit Farbstiften.
Auch mit 86 Jahren verliert Dagmar Manz-Wodarg nichts von ihrer künstlerischen
Leidenschaft. Ihre Werke sind Zeugnisse einer lebenslangen Auseinandersetzung mit
Farbe, Raum und Bewegung.
Ausstellungsdauer: 24.01.2025 – 22.02.2025
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