„Man kann die Bilder der Ausstellung als Kommentare zu vergangenen Begebenheiten und deren Protagonisten betrachten, als Glossen zu wahren oder fiktiven Geschichten. Gleichzeitig werden diese
Geschichten selbst zu Fußnoten zu den Bildern, zu erweiterten Unterschriften, und damit ergänzen sich die Bilder und Texte gegenseitig, im Kreise." http://www.kunstbriefe.de
Krystyna Damar studierte Kunstgeschichte in Krakau, schrieb Kunstkritiken und kurze Prosatexte für Krakauer Zeitschriften. Seit 1984 lebt sie in Deutschland. Ihre Arbeiten (Fotos mit eigenen
Texten und Spielkarten-Collagen) hat sie in mehreren Ausstellungen gezeigt.
Wojciech Sztaba, Kunsthistoriker, Maler, Publizist und akademischer Lehrer (Akademie der Schönen Künste Krakau, College of Education in Port Harcourt, Nigeria, Johannes Gutenberg Universität
Mainz, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg). Mitglied im Künstlerbund Baden-Württemberg und im Internationalen Kunstkritikerverband AICA. Er ist Herausgeber einer Webseite, die das Schaffen des
polnischen Künstlers S.I. Witkiewicz (Witkacy) dokumentiert. (www.witkacologia.eu)
In den Jahren 1975-1980 waren sie in Krakau in der Künstlergruppe „Grupa Aspuj“ tätig; sie veranstalteten u.a. Theateraufführungen und Performances zu Texten von Hugo Ball, Tristan Tzara,
Kurt Schwitters und Samuel Beckett. In Krakau leiteten sie bis 1982 eine Galerie der Modernen Kunst im Literaturhaus.
Gemeinsame Projekte u.a.: „De rebus / von Sachen, die sich ereignen“ (Fotografien), „Das Fenster zum Zimmer“ (eine Fotosammlung von Bild-Gardinen), „OmU“ (Original mit Untertitel), „Eines unter
Vielen“ (Sammlung von Fotos und Alben).
Vernissage:
Freitag, 18. Mai 2018, 20 Uhr
Begrüßung:
Professor Klaus Bushoff
Einführung:
Wojciech Sztaba ergänzt die „Ergänzungen" – ansatzweise.
Ausstellungsdauer:
Sa 19.05. – Sa 16.06.2018
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