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„Jusufs Bäume" – Malerei und Zeichnung

Der Maler Jusuf Naoum über seine Ausstellung „Jusufs Bäume“

Dies ist eine Auswahl von Bildern, die ich in den letzten Jahren gemalt habe und Bäume darstellen. Ich bin ein Globetrotter; die Erde habe ich mindestens einmal umrundet. Die Eindrücke, die ich auf meinen vielen Reisen gewonnen habe, habe ich wie ein trockener Schwamm gespeichert, und irgendwann tauchen sie in meinen Aquarellen wieder auf. Zu den Bäumen habe ich eine besondere Beziehung, seit ich mehrere Wochen lang in den Alpen in einer einsamen Hütte verbrachte. Um die Hütte herum standen sechs Lärchen; sie waren meine Freunde, mit denen ich sprach und die mit mir sprachen. Paul Cezanne sagte einmal sinngemäß: „Wenn ich eine Landschaft betrachte, mal ich nicht, was ich sehe, sondern was ich fühle.“ So arbeite ich auch.


Jusuf Naoum erhielt 1999 die Einladung, als Erzähler auf einem Künstlerschiff auf der Wolga zu arbeiten. Neben Schriftstellern und Musikern lernte er dort auch Maler kennen. Diese faszinierten ihn sehr. Gleich nach seiner Rückkehr in den Taunus begann er mit Aquarellfarben zu experimentieren. Und fand in der Malerei eine neue Passion, die ihn fast täglich zu meditativer Entspannung führt.


2008 in Stuttgart, Schriftstellerhaus: “Hommage à Wahiba”, Aquarell auf Papier - 2009 in Frankfurt, Hypo-Vereinsbank: “Walliser Impressionen”, Aquarell auf Papier -  2010 in Berlin, Weekend-Gallery: “Karakand in Flammen”, Aquarell auf Papier  2011 in Bad Camberg, Amthof-Galerie: “Eros”, Aquarell auf Papier - 2013 in Stuttgart, Oberwelt, Layali Al Fahn (Nächte der Kunst) Februar -  2015 in Stuttgart, Inter Art-Galerie, erotische Bilder, Aquarell auf Papier August -  2018 in Bad Camberg, Amthof-Galerie, „Winter im Süden, Sommer im Norden“, Aquarell auf Papier


Eröffnung

Freitag, 14. Dezember, 20 Uhr

 


Begrüßung

Christina Knauer, 1. Vorsitzende

 


Einführung

Günter Guben


Kurzlesung

Jusuf Naoum erzählt ein haarsträubendes Abenteuer


 

Musik

Patrick Bebelaar (Piano)



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