Ab 26.09.2025 Gruppenausstellung

Vernissage: Freitag, 26.09.25, 19 – 21 Uhr
Begrüßung: Christina Knauer, 1. Vorsitzende

Einführung: Dr. Carla Heussler, Kunsthistorikerin


Teilnehmerliste

Tuhama Al Moustafa 
Roland Bentz
Christiane Bisplinghoff
Elke Bitter-Walther 
Klaus Bushoff
Charly Camu
Chimgee Damdin-Scholz 
Christa Düwell
Daniela Eiberger-Wirth
Armin Elhardt
Khalil El Mejnaoui 
Friederike Fricker
Eva Friedrich
Elke Gaertner
Angelika Gajsak

Sonja Graeff

Ulla Haug-Rössler
Kathrin Hillermann 
Hans-Georg Hofmann 

Anne Holthusen

Jürgen Jendrich
Linda Kauffmann
Frank Paul Kistner
Christa Klebor    
Barbara Lörz
Daiana Maties
Miliane Molsen 
Ingrid Neumann-Dannecker 
Elke Pikkemaat
Ellen Rein 
Dagmar Roos
Yvonne Rudisch
Ines Scheppach 
Agnes Schmidt-Schöne
Klara Sille
Günther Sommer 
Jule Sonnentag
Hubert Sowa 

Ute Stechowsky-Göhringer
Hartmut Steegmaier
Jutta Uhde 
Jenny Wang
Veronika Wehner 
Gabriele Zeller-Kramer
Xianwei Zhu
Gabriele Zieschank
KreativWerk Höfingen:
Mika Ansatsaiou 

Maren Benedix 

Martha Cseh

Hilal Göktas 

Petra Griesert 

Birgit Hehr 

Debora Heß 


Jule Superczynski 


Rolf Waldvogel



 

Neu im Programm!

 

 

Lesung zur Finissage

am Samstag, 25.10.2025

16 – 17.30 Uhr

 


Ausstellungsdauer 26.09. bis 25.10.2025


Vorschau

Andreas Reichel

4*bohnen/leonhard

Installation, Malerei und Künstlerbuch
Ausstellung in der Galerie InterArt und in Sankt Katharina

Formen, die unsichtbar bleiben und solche, die herausquellen. In der Galerie InterArt ist Andreas Reichel, ein Papierkünstler aus Bonn, zu Gast. Der Besuch weitet sich aus. Nach lokaler Recherche geht es um Raumverdichtung, Platzgewinn und die Vertiefung im Untergrund. Die Ausstellung mit Installation, Malerei und Künstlerbüchern erstreckt sich auf die Galerie in der Rosenstraße, ihr vermeintliches Untergeschoss, und auf die benachbarte Kirche Sankt Katharina an der Olgastraße. Wer ist Saul? Der Besuch weitet sich aus und greift das Bohnenviertel zum Thema und will Leonhard küren. Es heißt, man habe hier vornehmlich Buben, Buden und Bohnen gezogen (alles mit B), diese dynamische Hülsenfrucht, die in den Grund greift und in die Höhe rankt. Rote Bohne, Saubohne, und dicke Bohne, Farben und Worte wurzeln im Untergrund. Hier strömt verborgen der Nesenbach und räumt ab. Der Boden brodelt, politisch und ökologisch. Der Tiefbaubahnhof. Reichel präsentiert große Papiere an den Wänden der Galerie und in der Apsis der Kirche, wie lose Tapeten, wie flache, knittrige Hülsen, raumhaut genannt. Sie sind vornehmlich mit Punkten bemalt, nämlich tippen auf die Stirn, also Augenweiden, üppig und prachtvoll in Rosarot. Es werden Objekte und große Atlanten als Siebengebirge gezeigt in Bezug auf historische Begebenheiten und Sonderlinge des Stadtviertels. zum Beispiel der Henker, der Häuslebauer und der Humanist (alles mit H). Dabei lässt der Künstler nur die Farbe Rot gelten und weitere Substanzen aus der Rotfamilie, etwa Erdbraun, Fluorrosa und Blut. Mit gezielt gefertigten Kunstwerken entrollt sich in dieser Ausstellung eine eigentümliche Poesie mit starken visuellen, literarischen und haptischen Eigenschaften.


andreas reichel

Ausstellungsdauer vom 31.10 bis 29.11 2025


Ständig im Kabinett

Originale, Druckgrafik, Skulpturen, Künstlermonografien, weitere Bilder  →


Samstagsbasar

Publikationen zur Kunsttheorie, samstags, 14  – 18 Uhr